Spende des Lions-Club Eupen an das Marienheim in Raeren - 3000 Euro für Dementen-Fürsorgesystem Transponder
 

Raeren

Der Lions-Club Eupen spendete am Donnerstagabend erneut eine großzügige Summe für das Marienheim Raeren.

Dank der finanziellen Spenden des Eupener Lions-Clubs konnten in den vergangenen Jahren bereits einige nützliche Anschaffungen im Raerener Marienheim getätigt werden. Darauf verwies am Donnerstagabend anlässlich einer neuerlichen Scheckübergabe in Höhe von 3000 Euro im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Versammlungsraum des Marienheims Kuratoriums-Präsident Raymond Brodel. Im Beisein von Marienheimdirektor Patrick Laschet, einiger Mitgliedern des »Freundeskreises des Marienheims« um Präsident Johannes Blank, des Bürgermeisters Hans-Dieter Laschet sowie Ordensschwester Marie-Elisabeth versicherte Raymond Brodel den anwesenden Lions-Club-Vertretern um Präsident Hermann Josef Bernrath, dass die Geldspende integral für die Belange der sozial schwachen Mitmenschen im Haus verwendet werde. Dies vor allem, so der Vorsitzende, da fast alle Heimbewohner bedürftig seien und deren Pensionen selten ausreichten, um den Tagessatz zahlen zu können. Ständig, so Brodel, benötigen die Pfleger, Ergotherapeuten, Logopäden, Kinesitherapeuten sowie die ehrenamtlichen Helfer Hilfsmittel, von denen viele nicht durch die öffentliche Hand finanziell unterstützt würden.

Die gespendete Summe soll in das Projekt »Dementen-Fürsorgesystem« fließen. Dieses, vom Marienheim mit Eigenmitteln finanzierte Projekt, überschreitet die Kosten von 25000 Euro, erklärte Patrick Laschet.

Nachdem das Marienheim im vergangenen Jahr alle Maßnahmen zur Gebäudeabsicherung speziell für an Demenz erkrankte Mitmenschen durchgeführt hat, steht nun in einer zweiten Stufe die Realisierung der Geländesicherheit an. Betroffene Heimbewohner sollen einen Transponder erhalten, mit dem sie sich in einem gewissen Umfeld auch um das Gebäude herum frei und sicher bewegen können. So wird die vom Lions-Club gespendete Geldsumme von 3000 Euro für die Anschaffung der elektrischen Geräte, deren Wert 300 Euro pro Gerät beträgt, verwendet.

In seinen Ausführungen wies Patrick Laschet darauf hin, wie wichtig dieses Gerät nicht nur für den betroffenen Heimbewohner ist.