Der »Schwimm-Marathon«
geht in die neunte Runde:
Tausende Teilnehmer gehen am Mittwoch 28. Januar an den Start
Schafft Minister Gentges 100 Längen?
Freuen sich auf sportliche Wettkämpfe in den Schwimmhallen von Eupen, Kelmis, Bütgenbach und St.Vith: Veranstalter und Organisatoren bei der Vorstellung des neunten Schwimm-Marathons. Dass Sport gesund ist, weiß jedes Kind. Und wenn man dabei noch Gutes tun kann, ist man doch gerne dabei. Das dachten sich im vergangenen Jahr viele tausend Schwimmerinnen und Schwimmer. Am 28. Januar startet der »Schwimm-Marathon« in seine neunte Auflage.» Der Schwimmmarathon ist die größte Breitensportveranstaltung in Ostbelgien«, sagte Norbert Kever von der pädagogischen Dienststelle »Sport und Schule« des Ministeriums der DG stolz bei der Pressekonferenz im Foyer des BRF. Vor allem Schüler brauchten keine zusätzliche Motivation zur Teilnahme: »Alle Schulen wollen wieder beim Marathon dabei sein«, so Kever. Dank der guten Organisation des Teams der pädagogischen Dienststelle werde es zu keinem Engpass bei den Startzeiten kommen. Erwachsene gefragt: Der
Vormittag sei jedoch schon ausgebucht. Ab 14 Uhr könnten
aber noch viele Schwimmer für die gute Sache dabei sein.
Hier setzen die Ein Höhepunkt wird sicherlich die Teilnahme von Unterrichtsminister Bernd Gentges sein: Im vergangenen Jahr ist der Unterrichtsminister nur zwei Bahnen geschwommen. Dem kühlen Nass entstiegen versprach er damals aber Besserung: »Beim nächsten Mal werde ich 100 Längen schwimmen.« Gelingt dem Minister diese Steigerung, dann werden sicherlich auch die Veranstalter über einen neuen Rekord jubeln: Beim letztjährigen Schwimm-Marathon wurden insgesamt 1892 Kilometer zurückgelegt. Dies brachte bis dato einen Rekorderlös von rund 33 000 Euro. »Wenn wir in diesem Jahr 30 000 Euro erreichen, sind wir sehr glücklich«, meint Lions-Sekretär Karl-Heinz Hergenhahn bescheiden, und fügt an: »Wenn´s mehr werden, sind wir aber auch nicht böse...» Reise zu gewinnen Ziel des 9. Schwimm-Marathons ist in erster Linie der Kampf gegen die Armut in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Neben dem guten Gefühl, etwas Gutes zu tun, haben die Teilnehmer und Spender die Möglichkeit, einen Tagesausflug und eine Reise zu gewinnen. Ermöglicht wird die Veranstaltung vom Grenz-Echo, dem BRF, der Christlichen Krankenkasse, den Firmen Jobkenne, Heinen und der Europäischen Union.
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